Liebe Leserinnen und Leser dieses Berichtshefts!

Da im Jahr 2020 und in der ersten Hälfte dieses Jahres alle unsere geplanten Singtreffen und Singwochen coronabedingt ausfallen mussten, sahen wir mit gemischten Gefühlen der Sommersingwoche auf dem Heiligenhof entgegen. Konnte sie tatsächlich stattfinden, und wenn ja, wie? Erfreulicherweise hatten wir einen Sommertermin vereinbaren können, seit 1975 der erste nach 36 Oster- bzw. Frühlingssingwochen in diesem Haus. Wie durch ein Wunder konnten wir zu dieser Singwoche einladen. 20 Personen begrüßten sich am Abend des 21. Juli im großen, hellen Seminarsaal III und stellten fest: hier kann eine Singwoche stattfinden! Der Chor konnte sich im großen Kreis mit genügend Abstand zum Singen zusammenfinden. Die Stimmen lockerten sich von Singstunde zu Singstunde, so dass am Singwochenende auch schwierigere Sätze gut klangen. Beim Tanzen gab es wenig Schwierigkeiten, sich anzufassen oder den Partner zu wechseln. Von allem, auch von Musiziergruppen oder von den Handarbeiten kann man hier ausführliche Berichte lesen.

So sage ich namens der Walther-Hensel-Gesellschaft Dank: allen Referenten und Mitarbeitern, Sängerinnen und Sängern, Musikanten und handwerklich Gestaltenden. Alles
zusammen war nach eineinhalb Jahren wieder Singwoche vom Feinsten, zumal in diesem Jahr die Walther-Hensel-Gesellschaft das 60-jährige Bestehen feiern kann.

Ein Dank gilt ebenfalls dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, das unser Projekt ausgewählt und durch den Freistaat Bayern mit Haushaltsmitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert hat.

Herbert Preisenhammer
– Leiter der Singwoche
Stuttgart, August 2021