Jahresbericht 2008 der Walther-Hensel-Gesellschaft e.V.

Schwerpunkte:

Wintersingwoche vom 28.12.2007 bis 04.01.2008, Jugendherberge Igersheim mit 88 Teilnehmern die größte Singwoche im Jahreskreis. So gab es viele Bastel- und Musiziergruppen: Chor, Stubenmusik, Blockflötengruppe, Streicher, Klarinettengruppe, Gitarrenmusik, Tanzen! Und das Beste: viele Kinder beim Basteln, Musizieren, Singen, Tanzen und Frischluft. Erwachsene waren aber auch dabei. Eine besondere Singwoche: „Die Größte im Jahreskreis“.

Ostersingwoche vom 22. bis 29. März, Heiligenhof Bad Kissingen, 49 Teilnehmer. Mit Schwerpunkt „Herbert Wessely“ und „Joseph von Eichendorff“ und „Schlesien“, das Land unserer Sommersingwochenfahrt. Vorträge von Jost Köhler, Waltraud Füssmann, Hannelore Preisenhammer und Herbert Preisenhammer bereicherten die Singwoche. Volkstänze, auch aus Schlesien, mit Ursula Brenner, Chorsingen, Musizieren und Werkarbeiten waren tägliche „ÜBUNGEN“. Bei einer Nachmittagswanderung wurden die ehemaligen Salinen von Bad Kissingen sowie die Wohnräume von Otto von Bismarck erkundet.

Frühlingssingen am 12. April im Sudetendeutschen Haus in München. Die Leitung hatte Herbert Preisenhammer. Aus einem Liedblatt wurden bekannte und weniger bekannte Lieder ein- und mehrstimmig gesungen. Das Singen stand dieses Jahr unter dem Motto: „Vom Aufgang der Sonne – der Tageslauf im Lied“. Offenes Singen am 10. Mai beim Sudetendeutschen Tag in Nürnberg. Viele Teilnehmer hatten sich wieder eingefunden. Die Leitung hatte Herbert Preisenhammer.

Sommersingwoche vom 05. bis 14. August in Lubowitz/Oberschlesien, dem Geburtsort von Joseph von Eichendorff. 45 Teilnehmer trafen sich in Zittau/Oberlausitz zur gemeinsamen Busfahrt. Die Fahrt ging über Bunzlau nach Lubowitz. Vom Standort gab es mehrere Ausflüge. So z. B. nach Ratibor, Gleiwitz (Gießereimuseum) und im Nachbarstaat Tschechien ins Kuhländchen mit seiner Hauptstadt Neutitschein, nach Heinzendorf, dem Geburtsort von Gregor Mendel, und nach Sedlnitz zu Eichendorffs „Schloss“.

Kinder- und Jugendsingwoche vom 16. bis 23. August in Gmunden/O.Ö. Leitung hatte diesmal Anke Niklas. Als „Singwochen-Mutter“ fungierte wie in den vergangenen Jahren Ade Bürgel, die für Küche, Organisation und alle eventuell anfallenden Wehwehchen zuständig war. Wanderungen, Lagerfeuer, Basteln und Werken, Singen und Volkstanz standen auf dem Programm. Von der WHG wurde, wie schon in den vergangenen Jahren, die kostenlose Teilnahme der tschechischen Gäste ermöglicht.

Vorstandssitzungen wurden mehrere im Laufe des Jahres durchgeführt.

Helmut Preisenhammer/Winnenden