Frühlingssingwoche vom 12. bis 16. März 2017

Liebe Teilnehmer an der Frühlingssingwoche, liebe Freunde der Walther-Hensel-Gesellschaft!

Mit sehr gutem Erfolg ist unsere Frühlingssingwoche 2017 verlaufen. Vor allem ist den nahezu dreißig Teilnehmern erneut bewusst geworden, was für einen Schatz an Liedern und Sätzen uns Walther Hensel in seinen Liederbüchern hinterlassen hat und wieviele „Neuschöpfungen“ es gibt, die wir mit großer Freude gesungen haben.

Diese Bemerkungen wollte ich voranstellen, weil es mir selbst so ging wie vielen Teilnehmern, die sich spontan äußerten: Man kann immer wieder Neues und Schönes entdecken. Die Fülle der Lieder, auch der neu entstandenen, ist so immens, dass bei einer Singwoche immer nur ein kleiner Teil gesungen werden kann. So musste wieder einmal der Wunsch nach dem einen oder anderen gerne gesungenen Lied unerfüllt bleiben.

Der Chor hat sich von Tag zu Tag gesteigert, auch wenn die Männerstimmen weniger gut besetzt waren. Die Musiziergruppe der Stubenmusik hat dieser Woche einen besonderen Akzent gegeben und war eine willkommene Bereicherung.

Zum Ende des Tagesprogramms gehört seit Anbeginn der Volkstanz, den uns Ursel wie immer souverän vermittelte.

Dies alles und noch manches mehr, z.B. die einfühlsamen Lesungen zum Morgenkreis über Otfried Preußler und Martin Luther, die abendlichen Singrunden in der Südmährischen Weinstube, die kreativen Handarbeiten mit Renate Becker und Hanne Preisenhammer sowie die notwendigen, aber sehr arbeitsaufwendigen Vor- und Nachbereitungsarbeiten in der Geschäftsstelle, macht „Singwoche“ aus. So möchte ich allen danken für die Mitarbeit bei dieser Frühlingssingwoche, Referenten und Mitarbeitern wie Teilnehmern gleichermaßen.

Ein besonderer Dank gilt dem Haus des Deutschen Ostens in München, dem der Bildungswert unserer Singwochen bekannt ist und das uns auch heuer wieder mit einer finanziellen Zuwendung geholfen hat.

Stuttgart, im April 2017